Idealistisch und motiviert startet Verena Kertner als neue Amtsleiterin für Informationsverarbeitung und Digitalisierung in einer deutschen Großstadt. Mit beinahe unerschütterlichem Optimismus will sie beweisen, dass auch Städte professionelle digitale Dienstleistungen für ihre Bürgerinnen und Bürger anbieten können. Stattdessen muss sie erst einmal über Jahre verschleppte Projektpannen beheben sowie Verleumdungen und Boykott abwehren, obwohl ihr Ziel doch im Sinne aller sein sollte!? Verena wird zu einer Getriebenen, die das politische Taktieren lernen muss, um nicht unterzugehen. Dafür nimmt sie zahlreiche Überstunden in Kauf und riskiert ihre Ehe. Als sie schließlich einem Betrug auf die Spur kommt, dessen Aufarbeitung politisch ungelegen kommt, bringt sie sich und ihre Mitarbeitenden in Lebensgefahr. Dies ist eine fiktive Geschichte. Ähnlichkeiten mit einer bestimmten deutschen Großstadt und lebenden Personen sind zufällig und unbeabsichtigt.
Nina Meier ist studierte Wirtschaftsinformatikerin. Nach ihrem Studium hat sie zunächst in einer großen Unternehmensberatung gearbeitet. Dort war sie vor allem für IT Projekte im öffentlichen Sektor tätig. Nach vielen Jahren in der Beratung wechselte sie in eine Leitungsfunktion in einem internationalen Konzern, für den sie in verschiedenen Stationen im In- und Ausland tätig war. In dieser Zeit beschäftigte sie sich intensiv mit verschiedenen Aspekten der Führung und machte nebenbei eine Ausbildung zur systemischen Business Coach. Gelegentlich nahm sie auch Lehraufträge im Fachgebiet Public Management an. Während dieser Zeit wurde sie angesprochen, ob sie sich nicht auf eine Stelle in einer Großstadt bewerben wollte, um den dortigen Oberbürgermeister bei der Reform der Stadtverwaltung zu unterstützen. Sie bewarb sich und bekam den Job als Behördenleiterin eines für die Verwaltungsreform kritischen Amts. Mit Anfang 40 war sie in der Großstadt eine der jüngsten Amtsleiter*innen, noch dazu eine Frau, noch dazu aus der Privatwirtschaft. Sie merkte schnell, dass sie eine Außenseiterin war, die nur von wenigen ehrlich willkommen geheißen wurde. Nach 5 Jahren wechselte sie zurück in den privaten Sektor und schrieb diesen Roman.
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