Woran scheitert die Demokratie im 19. Jahrhundert? Welche Wechselwirkungen bestehen zum sinnlosen "Bruderkrieg" im dänischen Gesamtstaat? Antworten findet Dieter Harrsen in seiner Zeitreise. Als Redakteur durchlebt er fiktiv die Jahre von 1830 bis 1850. Authentisch beschreibt der Autor mit zahlreichen Zitaten aus historischen Dokumenten, Schriften und Zeitungen die damaligen "Frühlingsjahre" der Demokratie. Verbunden mit zahlreichen analytischen Betrachtungen zu bedeutenden Personen jener Zeit wie Uwe Jens Lornsen, Harro Harring, Jungbohn Clement, Reimer Claussen, Wilhelm Beseler, Theodor Olshausen, Orla Lehmann, Anders Ørsted, Peter Hiort Lorenzen, Robert Blum, Johann Jacoby, Karl Marx und dem jungen Otto von Bismarck. Das Buch schließt mit der Erkenntnis: "Demokraten brauchen gute Soldaten!"
Der Autor ist 1958 auf der Insel Pellworm geboren und aufgewachsen. Seine ersten "politischen Erfahrungen" machte er als Mitbegründer und Redakteuer einer Schülerzeitung. Im Alter von 16 Jahren beginnt Dieter Harrsen in Husum eine Ausbildung beim Kreis Nordfriesland. Nachdem er dort zahlreiche Abteilungen durchlaufen hat, folgt 1991 die Berufung zum Leitenden Verwaltungsbeamten für Pellworm und die dazugehörenden Halligen. 2007 wird Dieter Harrsen bei einer Direktwahl zum Landrat des Kreises Nordfriesland gewählt. Er übt dieses Amt zwölf Jahre aus. Sein Motto für Demokratie und Meinungsfreiheit lautet in Anlehnung an Voltaire bis heute: "Auch wenn ich nicht deiner Meinung bin, werde ich alles dafür tun, dass du sie jederzeit frei äußern kannst!"
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