Die wissenschaftliche Bemühung und die Erschaffung technischer Strukturen sind neben aller Zweckorientiertheit auch eine Strategie der Selbstbehauptung gegen reale oder auch nur so empfundene Bedrohungen.
Die Entstehung dieses zentralen Anliegens unserer modernen Kultur bleibt unverständlich, wenn keine Klarheit hergestellt wird, was die Quelle solcher Bedrohungen ist und wieso Naturwissenschaft und Technik bevorzugte Mittel sind, ihnen zu begegnen.
»Maschinenkinder« ist eine Studie über die Beziehung zwischen Naturwissenschaft, Technik und Angst. In ihrem Mittelpunkt steht folgende Frage, was Männer seit dem Untergang des Lehnswesens und der Entstehung modernen Privateigentums zur Kultivierung von Naturwissenschaft und Technik treibt?
Nach dem Studium der Physik folgten bis 1997 Tätigkeiten in der Industrie, zuletzt als Entwicklungsleiter in einem mittelständischen Unternehmen der Elektroindustrie. Der anschließende Schritt in die Selbständigkeit brachte neue Erfahrungen, insbesondere in Verlagswesen und Buchhandel sowie bei der Gründung und dem Aufbau eines Unternehmens in den USA. Die letzten drei Jahre waren dem Verfassen dieses Buches gewidmet.
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