Nach dem Tod der Eltern kommt Andreas zu Adoptiveltern. Für ihn bricht eine Welt zusammen, als er erfährt, dass sein Adoptivvater Michael ein Bordell betreibt. Michael war stets liebenswürdig und hilfsbereit ... und nun so eine tragische Wende! Oder ist die Perspektive, aus der dieser Beruf betrachtet wird, doch nur ein Konstrukt, bestehend aus Lügen, Klischees und Vorurteilen? Andreas geht diesen Fragen nach, bis jeder in der Ortschaft von Michaels Aktivitäten Wind bekommt und der wahre Terror für den Jungen beginnt.
Ziel dieses Jugendromans soll es sein, einen Blick in die Arbeitsprozesse eines Bordelles, frei von der gängigen vorgefassten Meinung, zu gewinnen. Aufgrund persönlicher Bekanntschaften konnte der Autor vor Ort recherchieren und liefert somit einen einmaligen, individuellen Einblick ins Geschehen.
Rezension
sarahs-buecherwelt.blogspot.comJanuar 2012
IN EINEM SATZ: Interessantes Debüt eines Jungautoren zu einem Tabu-Thema. (...)