Jedes Rennrad hat eine Geschichte - eine Geschichte, die erzählt werden muss. Einige dieser Geschichten handeln von bitteren Niederlagen, andere von großen Triumphen. In manchen dieser Geschichten gibt es nur eine Hauptfigur, in anderen so viele Figuren, dass man den Überblick verliert. Viele dieser Geschichten sind recht kurz und über die Jahre in Vergessenheit geraten, andere werden von Generation zu Generation weitergegeben. Nur eines haben all diese Geschichten gemeinsam: Sie sind erst zu Ende, wenn sich niemand mehr die Mühe macht, die stählernen Schätze zurück auf die Straße zu bringen. Egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, technisch begabt oder mit zwei linken Händen gestraft - jeder kann so einen Klassiker zu neuem Leben erwecken. Alles was es dafür braucht, ist ein wenig Hingabe und etwas Zeit. Der Rest steht in diesem Buch. Schritt für Schritt, Handgriff für Handgriff, Schraube für Schraube. Damit die Geschichte weitergeht...
Robert Witte wurde am 16. September 1989 in Dessau geboren. Nach Abschluss seines Lehramtsstudiums an der Universität Potsdam unterrichtet er als Lehrer für Geschichte und Englisch an einem Potsdamer Gymnasium. Bereits während des Studiums begann er, sich für klassische Rennräder aus den 1960er bis 1990er Jahren zu begeistern und diese zu sammeln. Heute besitzt er nicht nur eine eigene Sammlung seltener Stahlrenner, sondern hat über 200 Rennräder für andere Liebhaber restauriert und gibt Workshops für Schüler*innen zum Thema Reparatur und Restauration von Fahrrädern. Sein Buch soll auch andere für die Handwerkskunst und Schönheit alter Rennräder begeistern und ermutigen, sich an einen echten Klassiker zu wagen.
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