Eine starke Frau berichtet über ihre Erinnerungen an das Leben im Sudentenland und ihre Erlebnisse während der zwei Weltkriege. Die Vertreibung und die abenteuerliche Reise nach Westdeutschland hat sie im Alter aufgeschrieben, sie blickt zurück in Trauer, aber auch in Vergebung. Ihre Aufzeichnungen wurden jetzt von ihren Enkeln in Buchform veröffentlicht.
Karl Georg Gerner (1952) im Rheinland geboren und aufgewachsen, war als Entwicklungsexperte auf 4 Kontinenten tätig. Während seiner beruflichen Zeit hat er technische Artikel projektintern und für verschiedene Fachzeitschriften geschrieben. Bei seinen Heimataufenthalten zog es ihn vor allem immer zu seiner Großmutter. Als sie im Alter von 94 Jahren starb, war er tausende Kilometer entfernt. Dass er sich nicht verabschieden und auch nicht bei ihrer Beerdigung sein konnte, macht ihn bis heute traurig. Im Ruhestand in Deutschland hat er dann gemeinsam mit seiner Schwester dieses Büchlein verfasst.
Barbara Humpesch-Kraemer
Barbara Helene Humpesch-Kraemer (1951) ist die Enkelin der 1986 verstorbenen Florentine Gerner. Sie ist ausgebildete Lehrerin und Apotheker Assistentin und war beruflich in verschiedenen Städten Deutschlands tätig. Ihre Großmutter war für sie eine starke, bewundernswerte Frau, die ihr aufgrund ihrer Erfahrungen und tiefer Religiosität viel Lebensweisheit und Toleranz übermittelte. Sie hat einen liebevollen Kontakt zu ihrer Großmutter gepflegt und sie zur Aufzeichnung ihres Lebens ermutigt. Es ist ihr ein großes Anliegen, dass diese Niederschriften nicht in Vergessenheit geraten.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.