Eva liest in einer Zeitschrift ein Interview mit dem Chef der Bahnagentur Gleisnost. Es geht um das Reisen mit der Bahn nach Spanien. Dieser Impuls lässt sie sofort zum Telefon greifen. Fliegen war gestern. Nun gehört sie zu dem kleinen Kreis derer, für die der Weg das Ziel ist. Das Erlebnis des Reisens ist ihr wichtiger als die schnellste Beförderungsmöglichkeit. Auf ihrer Reise trifft sie alte Freunde in Frankreich, Katalonien und Spanien wieder und lernt neue Menschen und Landstriche kennen. Sie fühlt sich überall zu Hause und hat das Staunen, auch über kleinste Dinge, noch nicht verlernt. Ein unterhaltsames Buch, das anregt, auf Menschen unvoreingenommen zu zugehen.
Eva-Maria Köhler kam 1952 in einem Dorf in der Niederlausitz zur Welt. Nach einer glücklichen Kindheit und Jugendzeit und mit dem Abitur in der Tasche zog sie 1970 zum Studium der Sprach- und Literaturwissenschaft nach Greifswald. Nach erfolgreichem Abschluss begann sie ihre Arbeit als Englischlehrerin an einer Dorfschule bei Greifswald und gründete eine Familie, in der drei Kinder aufwuchsen. Nach Tätigkeiten an der Volkshochschule, der Universität und einer Fachschule war sie häufig in Katalonien, wo sie anfangs bei Edith Schaar Unterricht im Kunstweben nahm und später für ein Jahr lebte und arbeitete. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihrem jüngsten Sohn und ihrem Vater in einem Dorf bei Greifswald. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit wurde ihr das Reisen immer wichtiger, besonders das Allein-Reisen. Dabei entdeckte sie auch ihre Freude am Schreiben und möchte in unterhaltsamer Weise mit ihren Reisebeschreibungen andere Menschen anregen, fremde Menschen und Länder kennen zu lernen.
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