Mücke findet keine Arbeit. Er wird in einen Alptraum von Gewalt und Fremdenhass hineingezogen, aus dem er erst erwacht, als das Gartenhaus Paules, seines väterlichen Freundes, in Flammen aufgeht. Vom Fußballfan, der seine aufgestauten Aggressionen im Stadion auslebt bis zum Mitläufer einer rechtsradikalen Organisation gelingt dem Autor eine detaillierte Charakterbeschreibung. Friedmanns Schilderungen zeugen von hervorragender Beobachtungsfähigkeit. Der packende Roman über das Leben eines jungen Arbeitslosen gefällt nicht nur jugendlichen Lesern. Herbert Friedmann erhielt dafür den Hans-im-Glück-Preis und ein Drehbuchstipendium im Literarischen Colloquium Berlin. Das erstmals im Signal Verlag veröffentlichte Buch wurde in verschiedene Sprachen übersetzt.
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