Menschenbilder in der Ökonomie

Menschenbilder in der Ökonomie

Helmut Woll

Reiseführer

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DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783753437217

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 21.06.2021

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Homo Oeconomicus, Homo culturalis, Homo digitalis, Homo sustinens, Homo technicus

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Das vorliegende Buch will die verschiedenen Menschenbilder in der Ökonomie herausarbeiten. Dabei wird ein umfassendes Menschenbild zugrunde gelegt. Auf dieser Basis werden die verschiedenen Ansätze charakterisiert und differenziert. Die einzelnen Ansätze werden möglichst objektiv dargestellt und auf ihre Stimmigkeit hin befragt.
Es geht natürlich um die Klassiker der Ökonomie mit den klassischen Hypothesen, um Eigennutz und Altruismus, um Entfremdung und Wahlmöglichkeiten, um Gewinnorientierung und das ökonomische Prinzip. Adam Smith, Karl Marx, Jevons, Schmoller, Sombart, Schumpeter, Keynes, Gutenberg und Buchanan werden eingehend zu ihrem Menschenbild befragt.
Helmut Woll

Helmut Woll

Studium der Ökonomie an den Universitäten Saarbrücken und Bremen. Zaghafte Versuche einer gesellschaftskritischen Ökonomie. 1975 Diplomarbeit zur Problematik der einseitigen quantitativen Sozialproduktberechnung. Erste Auseinan-dersetzung mit den Grenzen des Wachstums und der Messung der Lebensqualität.1978 Promotion in Bremen zur objektiven Wertlehre. Studien zu den Fragen: Was bestimmt den Wert? Was kann im ökonomischen Sinne als wertvoll be-zeichnet werden? Ist das ökonomische System in sich langfristig sinnvoll stabili-sierbar? Wie verändert die Wirtschaftskonzentration die Wertbildung und den technischen Fortschritt?
Von 1975 bis 1979 Dozent im Rahmen des Bremer Bildungsurlaubsgesetzes. Ab 1979 Hochschulassistent an der Universität Oldenburg. 1981 bis 1983 Grün-dungsmitglied der Ökonomischen Fakultät an der Privatuniversität Wit-ten/Herdecke im Rahmen des Instituts für soziale Gegenwartsfragen, Freiburg. Erste theoretische Kontakte mit der Frage einer zukünftigen Ökonomie, die über eine rein gesellschaftskritische Position hinausgeht.
1987 Habilitation an der Universität Oldenburg zur Wirtschaftslehre des deut-schen Faschismus. Theoretische Überlegungen zum Thema Ökonomie und Ideologie. Auseinandersetzung mit der Instrumentalisierung der Dogmengeschichte. Venia Legendi: Politische Wirtschaftslehre und ihre Didaktik. Ab 1987 fortlau-fend Privatdozent an der Universität Oldenburg.
Ab 2000 Professor für Wirtschaftspädagogik an der TU Chemnitz. Hochschullehrer an den Universitäten Bremen, Mannheim, Duisburg/Essen, Flensburg, Siegen und der PH Karlsruhe. Veröffentlichungen zu ‚Menschenbilder in der Ökonomie‘ (1994), ‚Kontroversen der Ordnungspolitik‘, ‚Ökonomisches Wissen zwischen Bildungstheorie und Pragmatismus‘ (2006) und ,Unkonventionelle Zugänge zur Ökonomie‘ (2019). 2015 Beendigung der Hochschullehrertätigkeiten und nur noch freier wissenschaftlicher Schriftsteller.

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