Für den Geschäftserfolg sind Mitarbeiter zu wichtig, um bezüglich deren Motivation und Zufriedenheit einfach zur Tagesordnung übergehen zu dürfen. Die hierzu verfügbaren Informationsquellen müssen daher nicht nur sorgsam gewählt, sondern ebenso sorgsam ein- und umgesetzt werden. Eine Möglichkeit bestünde im umfassenden Denkansatz einer Wissensbilanz, gepaart mit den hier angesprochenen Werkzeugen der Mitarbeiterbefragung.
Zwar hat man es in der Wissensbilanz vorwiegend mit qualitativen, manchmal als "weich" abqualifizierten Faktoren zu tun. Denn größere Akzeptenz wird meist nur Cent-genau darstellbaren Faktoren wie z.B.Umsatz, Gewinn u.a. beigemessen. Mit diesem Buch wurde angestrebt, diese beiden Werthaltungen miteinander anzusöhnen, indem auch für Faktoren wie "Zufriedenheit" und "Motivation" Darstellungsformen gewählt wurden, wie sie in Planungs- und Managementsystemen üblich sind.
Die Wissensbilanz unternimmt somit Anstrengungen, um sich in das Management-Berichtswesen zu integrieren und bietet hierfür u.a. auch Portfolio-Instrumente an. Nicht zuletzt ist die Mitarbeiterbefragung auch ein Marktforschungsinstrument für den Kunden "Mitarbeiter", um auch subjektive Stimmungen in der Belegschaft aufspüren zu können.
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