museumFLUXUS+studis ist ein Projekt, welches seit 2010 vorsieht, Studierenden der Universitäten und Hochschulen in Berlin und Brandenburg die Möglichkeit einer öffentlichen Vorstellung ihrer eigenen Werke und Arbeiten zu geben und die Vielfalt und Qualität ihrer künstlerischen Ausbildung einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei kann es sich um Arbeiten handeln, die während eines Seminars entstanden sind, sowie um Werke, die für Prüfungen erarbeitet wurden. Die Ausstellung wird jährlich im atrium, im museum FLUXUS+ im Kunst- und Kulturquartier der Schiffbauergasse in Potsdam, eintrittsfrei gezeigt.
Das museum FLUXUS+ wurde 2008 von dem Berliner Kunstsammler und Unternehmer Heinrich Liman gegründet. Rund die Hälfte der ca. 700 Sammlungs-Exponate wird in der Dauerausstellung des museum FLUXUS+ auf 1000 qm präsentiert. Sie wird durch temporäre Sonderthemen von Dada über Aspekte der 1970er Jahre, Neue Musik und zeitgenössische Kunst ständig variiert. Werke von Niki de Saint Phalle, Jean Jacques Lebel, Yoko Ono und Diether Roth verweisen zudem auf den zeitgenössischen Kontext der, historisch zwar abgeschlossenen, bis heute jedoch einflussreichen Kunstbewegung Fluxus. Highlights wie Vostells Pionierarbeit Transmigracion (1958), Mary Bauermeisters Linsenkasten (1962) oder Skulpturen und Objekte von Arman sowie viele Zeugnisse der Künstler-Sammler-Beziehung machen die Qualität dieser privaten Sammlung aus.
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