München-Schwabing 1945-1963 Ein neues Zeitalter in München-Schwabing bricht an. Der Krieg ist zu Ende, und unsere Familie beginnt sich neu zu ordnen. Die folgenden Jahre prägen Michaels Kindheit. Leider gibt es da eine Mutter und zwei Stiefmütter, die glauben, ihm sein Leben vorgeben zu müssen. Seine richtige Mutter verlässt schon früh das Zuhause, lebt ein Leben in einer christlichen Gemeinschaft. Die erste Stiefmutter ist eine Spielerin und eine Alkoholikerin. Die folgende Stiefmutter wirft ihn aus dem Haus. Ein Vater, der seine Frauen wechselt wie seine Hemden. Aber Michael hat einen Mentor, der immer an seiner Seite steht: David Maitlis, ein Mann, der seine Familie im Holocaust verlor. Er war es, der Michael auf den richtigen Weg brachte und immer für ihn da war.
Michael Geigenberger ist der Enkel des Expressionisten Otto Geigenberger (1881 – 1946), der an der Akademie der bildenden Künste in München arbeitete. Er gehört der typischen 60-plus-Generation an. Geboren in den letzten Kriegstagen und aufgewachsen in der Nachkriegszeit in München-Schwabing. Stets auf sich selbst gestellt. Michael Geigenberger begann bereits mit 14 Jahren sein eigenes Geld zu verdienen. Stets an seiner Seite war David Maitlis, der als einziger seiner Familie den Holocaust überlebte. Zu Michael Geigenbergers Hobbys gehören Skifahren und Segeln. Gerne unternahm er Reisen mit dem Rad, seiner Vespa, später dann mit dem ersten Auto durch ganz Europa. Was folgte, waren Fern- und Studienreisen. Als Reiseleiter organisierte er Reisen nach Fernost und Südamerika. Hier fühlte er sich am wohlsten. Vor etlichen Jahren begann er die Reisen zu dokumentieren, daraus wurden Reiseberichte und Bücher, die an seine Reiseteilnehmer verteilt wurden. Seitdem Michael Geigenberger in Pension ist, findet er die Ruhe, seine reichhaltige Phantasie zu Papier zu bringen. Sein Zuhause ist in München, Basel und auf Mallorca.
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