Pechstein - eine Glocke für Genf

Die Recherche

Armin Peter

Film, Kunst & Kultur

Paperback

268 Seiten

ISBN-13: 9783769378429

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 10.03.2025

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Max Pechstein, Glasmalerei, Das Lied von der Glocke, Internationale Arbeitsorganisation, Gewerkschaften

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In seinen 1945/46 verfassten "Erinnerungen" beschreibt Max Pechstein ausführlich das fünfteilige Glasgemälde, das er 1926 als Geschenk der Reichsregierung an die Internationale Arbeitsorganisation in Genf geschaffen hat. Er wollte in ihm das "Hohelied der Arbeit" gestalten. Trotz dieses akzentuierten Hinweises des Künstlers hat die Kunstgeschichte diesem besonderen Werk kaum Beachtung geschenkt. Das hat der Verfasser - der kein Kunsthistoriker ist - als inakzeptabel empfunden. Er hat sich auf den Weg einer komplexen Recherche gemacht, um die glänzenden Fenster in das öffentliche Bewusstsein zu rufen. Dabei beleuchtet er abseits kunsthistorischer Pfade die Bedeutung des Motivs "Arbeit" für die bildende Kunst und die Rolle der International Labor Organisation (ILO) für den sozialen Fortschritt in der Welt. Die turbulent-exzentrische Zeitgeschichte liefert eine Folie für eine spannende Entdeckungsreise. Die Recherche ist nicht der Kunst Pechsteins - eines stets engagierten Kopfes - gewidmet, sondern seinem besonderen Verhältnis zur Welt der Arbeit. Leben, Arbeit, Kunst - dieser Akkord liegt über einem auf merkwürdige Weise missachteten Werk, das Pechstein unter das Zeitsymbol der Glocke, die den Alltag gliedert, gestellt hat. Mit diesem Stichwort berührt der Autor auch Absonderlichkeiten des Kunst- und Literaturbetriebs, dessen Gatekeeper eigenwüchsige Formen oft übersehen, wenn sie nicht mit Publikumsinteresse rechnen.
Armin Peter

Armin Peter

Armin Peter, geboren 1939 in Hannover, in Hamburg lebend, beruflich Handelsmanager, hat in einigen Jahrzehnten unter dem Namen Pitt und seinem bürgerlichen Namen Romane, Essays, Erzählungen und Lese-Dramen veröffentlicht, zuletzt "Der Parteibürger und der Kanzler" (2023) und "Lob des Autodidakten" (2024). Eine Übersicht bietet die Website der Agentur am Aspersort und sein Wikipedia-Artikel.

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