(...) Da manche der zwölf Erzählungen etwas beliebig wirken, weil sie eine seltsame Begebenheit schildern und dann ohne Aufklärung enden, will ich davor warnen, sie als beliebig abzutun. Schaut man sich den Erzählband in Gänze an, wird deutlich, dass diese Erzählweise programmatisch ist und damit intendiert. Oftmals gibt es genug offensichtliche Hinweise, die eine erste Interpretation ermöglichen und den Leser mit einer Ahnung zurücklassen, manchmal aber auch nicht. Die Kürze der Texte und die angenehme, sehr einfache Sprache laden ohnehin zu einem zweiten Durchgang ein, der meist ein besseres Verständnis mit sich bringt. (...)
„Phantasmagoriana“ von Uwe Durst
http://mellowdramatix.deOktober 2013
(...) Da manche der zwölf Erzählungen etwas beliebig wirken, weil sie eine seltsame Begebenheit schildern und dann ohne Aufklärung enden, will ich davor warnen, sie als beliebig abzutun. Schaut man sich den Erzählband in Gänze an, wird deutlich, dass diese Erzählweise programmatisch ist und damit intendiert. Oftmals gibt es genug offensichtliche Hinweise, die eine erste Interpretation ermöglichen und den Leser mit einer Ahnung zurücklassen, manchmal aber auch nicht. Die Kürze der Texte und die angenehme, sehr einfache Sprache laden ohnehin zu einem zweiten Durchgang ein, der meist ein besseres Verständnis mit sich bringt. (...)