In PiHKAL wird die Lebensgeschichte von Alexander und Ann Shulgin anhand einzelner Stationen ihres Lebens nachgezeichnet, oszillierend zwischen Selbsterfahrung, der verzwickten Entwicklung ihrer Beziehung und psychedelischen Experimenten. Mit unerbittlicher Aufrichtigkeit und Herzensgüte wenden sich die beiden fiktiven Charaktere Shura und Alice aneinander, thematisieren auf Vorträgen ebenso wie in privaten Diskursen die großen Fragen der menschlichen Existenz, immer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.
Alexander Shulgin (1925 - 1914) lehrte an der University of California in Berkeley Toxikologie, er war Berater der NASA und der DEA und er machte sich in seinen privaten Studien im Bereich der Psychopharmakologie verdient. Neben etlichen Publikationen in einschlägigen Fachzeitschriften schrieb Shulgin zwei autobiographische Romane, PiHKAL und TiHKAL, die von seinem wissenschaftlichen Schaffen durchzogen sind. Nicht nur als Stiefvater des MDMAs ist Alexander Shulgin zu den einflussreichsten Figuren im Bereich der Psychedelika zu zählen.
Ann Shulgin
Ann Shulgin (*1931) ist Mutter von vier Kindern, Ehefrau von Alexander Shulgin und freiberufliche Psychotherapeutin. Zusammen mit Ihrem Mann schrieb sie zwei autobiographische Romane, PiHKAL und TiHKAL. Ann Shulgin hält weltweit Vorträge auf Kongressen, wobei sie die Schnittstelle zwischen Jungscher Psychoanalyse und bewusstseinsverändernden Substanzen thematisiert. Dabei schöpft sie aus ihrer langjährigen Arbeit als Therapeutin, wobei sie Substanzen wie MDMA und 2C-B als Hilfsmittel einsetzt.
Max Halder (Hrsg.)
Max Halder (*1990) studierte Chemie und Pharmakologie an der Universität Regensburg. Seit 2016 arbeitet er freiberuflich als Übersetzer und Publizist.
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