Nach den bisherigen Bänden "Verwandte Seelen", "Verlobt im Pflaumenbaum" und "Worte wie Feuer" ist dieser neue Band eine wichtige Ergänzung. Der Autor ist zu der Erkenntnis gelangt, dass die Post-Moderne der Lyrik bisher keinerlei Belebung brachte.Was ist das, was der Leserschaft die Freude an der Posie vergällt? Sind es die Themen, mangelnde Verständlichkeit oder fehlende Schönheit? Der Autor steht eiinem schwerwiegenden Konflikt gegenüber. Die große Begeisterung seiner Zuhörer bei Lesungen einerseits und andererseits die niedrigen Abverkäufe der Lyrik im Buchhandel. Haben Buchhändler nicht auch einene Bildungsauftrag? Es gibt nichts, worüber ein Dichter nicht schreiben sollte. Mit diesem neuen Band "Posie braucht Freiheit" und auch für jede weitere Publikation gibt es für den Autor praktisch keine Themenbeschränkung mehr. Poesie ist Geist und Empfindung in wunderbarer Klarheit vereint. So wird jeder Mensch Freude haben an der Schönheit der Verse, seinen Geist beflügeln und seine innere Balance finden. Wenn ein Dichter redet, sagt er mehr als er spricht. Dies ist ein Versprechen, so lange das Herz schlägt, Menschen mit besten Verse zu zu beglücken.
Herbert Schwarz ist ein Lyriker, der bei Lesungen gern als "Feinschmecker der Poesie" betitelt wird. Seine Gedichte zeichnen sich durch Klarheit der Sprache, menschliche Wärme, Themenvielfalt und sehr breite Palette der dichterischen Stilmittel aus, dazu ein gewisser Biss bei der Gesellschaftskritiki. Dabei sind ihm Mitgefühl und Würde außerordentlich wichtig. Er wurde nach dem zweiten Weltkrieg als viertes Kind einer mittellosen Familie geboren. Sehr früh interessierte er sich für Bücher aller Art und bewunderte alles, was mit Kunst zu tun hatte, blieb aber ohne materielle Förderung. Lehrer entdeckten schließlich seine Talente, führten ihn behutsam zum Abitur. Herbert Schwarz erwarb zwei Ingenieur-Diplome, schrieb Artikel für Technische Fachzeitschriften, hielt Schulungen ab, redete auf Technikkonferenzen und schrieb zunehmend Rededispositionen. Nach dem Renteneintritt wandte sich Herbert Schwarz gezielt der Literatur zu, schrieb zuerst kleine Geschichten, dann aber Gedichte über Gedichte, wurde Autor. Inzwischen sind drei Bücher mit Gedichten im Buchhandel erhältlich, die nun weiter beachtlichen Zuwachs erhalten. Nicht Berühmtheit zu erlangen, nein, Leserinnen und Lesern Freude bereiten, der Poesie gebührende Geltung verschaffen, das ist sein Sinn. Und wenn kritik sich interessiert, sein werk zu zepflücken, sie sei willkommen.
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