Nach einer wahren Geschichte. Wir schreiben das Jahr 2025. Und wir schreiben das Jahr 1945. Gelingt es, in der Gegenwart ein Verbrechen aufzuklären, das weit zurück in der Vergangenheit begangen wurde? Als auf einem Flohmarkt im ostfriesischen Moordorf eine filigrane Brosche auftaucht, ahnt zunächst niemand, dass sie einst Teil eines ostpreußischen Familienschatzes war. 1945 verloren gegangen auf der Flucht vor der heranrückenden Roten Armee, wurde sie noch am selben Tag gefunden von dem 10jährigen Klaus Oldinski, der sie zu seinem persönlichen Schatz erklärte. Schmuckexperte Franziskus Weerts erkennt den Wert der Brosche sofort. Gemeinsam mit seiner Tante, der scharfzüngigen Journalistin Hilke Wibben, begibt er sich auf Spurensuche, die sie tief in die Wirren der ersten Nachkriegsjahre führt, dorthin, wo Verrat und Verlust die Geschichte von Klaus für immer geprägt haben. Während sich in der Gegenwart alte Wunden öffnen, tauchen Hilke und Franziskus ein in eine Vergangenheit, die nur scheinbar zur Ruhe gekommen ist. Denn nicht alles, was verloren scheint, ist wirklich vergessen.
Elke Bergsma ist in der Weite der von Windmühlen, Leuchttürmen, Deichen, Schafen und Kühen geprägten Landschaft Ostfrieslands aufgewachsen. 2013 veröffentlichte sie ihre ersten beiden Ostfrieslandkrimis Windbruch und Das Teekomplott, die innerhalb weniger Wochen zu Bestsellern avancierten. Inzwischen hat sie rund sechzig Bücher veröffentlicht und mehr als drei Millionen verkauft, unter ihnen Krimis, historische Romane und Liebesromane. 2017 war sie unter den Finalisten des Kindle Storyteller-Award und sie wurde 2020 mit dem Skoutz-Award ausgezeichnet.
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