Hugo Garrels wurde 1922 in einer Familie geboren, die nach den Wirren des Ersten Weltkrieges Posen verließ und sich in der Griesen Gegend Mecklenburgs eine neue Existenz aufbaute. Mit für die Region ungewohnter Intensität betrieb sie Kartoffelanbau, um ihre vorteilhafte Lage an der Hamburg-Berliner-Chaussee für den wirtschaftlichen Erfolg zu nutzen. Einprägsam verknüpft Hugo Garrels das Familienschicksal, Kindheit und Jugend mit den regionalen Entwicklungen zwischen Ludwigslust und Schwerin. Der Erzählbericht vermittelt bleibende Eindrücke von der idyllischen Rögnitzer Kanallandschaft und den Ludwigsluster Schlosspark. Der Handel und Wandel in der ländlichen Kleinstadt und in der mecklenburgischen Metropole werden ebenso gegenwärtig wie die Jahre auf den Gymnasien in Ludwigslust und Schwerin und die schwere Arbeit auf dem Feld, an den Sonntagen die Pferdemärkte, die Dressuren und der in der Jugend wachsende Enthusiasmus für die Motorisierung. Nach dem Notabitur wurde Hugo Garrels zum Militär einberufen.
Der Autor arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Lehrer an einer Berufsschule. Er war Studienrat und lebte in Crivitz bei Schwerin. Er verstarb 2004.
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