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Die Totenfotografie ist eine vergessene Kultur bei uns. Das Buch macht Mut diese Kultur wieder aufleben zu lassen. Es gibt Ratschläge, wie das Totenbild gestaltet werden kann. Gleichzeitig geht es auf immer wieder vorgebrachte Bedenken ein. Der Ratgeber richtet sich an alle Menschen, die mit dem Sterben und dem Tod zu tun haben, an Angehörige, Fotografen, Hebammen und Klinikpersonal.
Geboren 1969 am Niederrhein in Kevelaer, ging ich für mein Biologiestudium nach Münster (Westfalen). Dort traf ich meine Frau, wir heirateten und bekamen vier Kinder. Bis zum Jahr 2009 war ich Naturwissenschaftler durch und durch, ich versuchte, mein Leben rational zu führen und zu erklären. Nach einer zweieinhalb Jahre andauernden Krebserkrankung starb jedoch meine Frau in diesem Jahr und ließ mich mit den damals noch kleinen Kindern zurück. Die Naturwissenschaft gab mir fortan kaum noch Antworten auf meine Fragen. So wuchs in mir der Wunsch, mich mit Männern in ähnlicher Situation auszutauschen. Doch trotz intensiver Suche fand ich niemanden. Also beschloss ich, meinen Weg zu verändern und zu fragen, warum ich keine solchen Männer treffen konnte. Ich ging fort von der Biologie. Im Rahmen von Buchprojekten, zahllosen Gesprächen, Vorträgen in Hunderten Hospizen, endlosen Recherchen, der Gründung von Trauercafés, mehreren speziell zugeschnittenen Männersprechstunden mit vielen Gesprächen, Ausbildungen, Workshops und Seminaren im gesamten Bundesgebiet zeichnete sich für mich schließlich ein deutliches Bild ab, und ich bekam Antworten auf männliches Verhalten gerade in Zeiten der Trauer. Dieser Weg und die Suche dauerten zehn Jahre. Heute kann ich Antworten geben und mir so einen Teil meiner Fragen beantworten. Mit dem vorliegenden Buch möchte ich nun einen Schritt weiter gehen. Waren bisher die trauernden Männer Begleiter eines anderen Menschen, der gehen musste, stehen sie nun selbst an diesem Platz: Nun gehen sie. Was bewegt sie? Worüber denken sie nach? Diese Fragen waren einige der Beweggründe, an diesem Projekt zusammen mit Angela Reschke zu arbeiten. Und wie es für Projekte in diesem Bereich mit Männern üblich ist, vergingen darüber einige Jahre (Projektstart 2015). Nun haben wir einen ersten Punkt gesetzt. Wir sind neugierig, was passieren wird. www.martin-kreuels.de
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