Protestantische Passion. Zum 500. Jahr der Reformation verfasste Denkschrift über den Heiligen Geist sowie Libretto für ein Gemeinde-Oratorium, das die Geisteswelt und die opferreiche Geschichte des Protestantismus behandelt. Entstanden 2014-2017. Kerygma. Die Denkschrift bewegt sich von der traditionellen Theologie zum freikirchlichen Spiritualismus und stellt den Heiligen Geist in einen neuzeitlichen Zusammenhang von Neuem Testament, protestantischer Glaubensfreiheit und Aufklärung. Damit stellt die Abhandlung aus charismatischer Sicht Fragen zum Stellenwert der Pneumatologie in der katholischen und evangelischen Amtskirche. Solus Spiritus. Am historischen Vorbild des Passionsoratoriums orientiertes Oratorien-Libretto zur Aufführung für die Gemeinde. Es zeigt den Protestantismus in seinem religiösen und politischen Streben nach Freiheit, eingebettet in den geschichtlichen Beginn des Humanismus im Deutschen Reich. Als Passion nimmt der Text Bezug auf den Leidensweg von Gläubigen in der Nachfolge Christi. Die Teile der Passion sind nach symbolischen Formen christlicher Kultur gestaltet: Messliturgie, protestantisches Schuldrama, theologischer Disput, Totentanz als geistliches Spiel, charismatischer Gospel. Die Arien, Rezitative und Choräle verwenden Bibelstellen und reformatorische Schriften, Kirchen- und Volkslieder der frühen Neuzeit, verbunden und eingefasst von neuen Übersetzungen und eigens verfassten liturgischen und lyrischen Texten. Die weitgehende Verwendung bekannter Melodien erleichtert die musikalische Aufführung.
Zahlreiche Bücher mit Prosa, Lyrik, Drama. Studium der Germanistik, Politik, Philosophie in Göttingen, Hamburg und London sowie Management in Berlin und Cambridge. Für seine Veröffentlichungen wurde er unter anderem ausgezeichnet mit dem Alfred-Döblin-Stipendium, dem Arbeitsstipendium des Berliner Senats sowie Stadtschreiber-Stipendien in Otterndorf und Dresden.
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