Die Covid-19-Pandemie hat die Schwierigkeiten der Digitalisierung der Lehre von einem Tag auf den anderen zur Priorität und virtuelle Lehre zur zwischenzeitlichen Norm gemacht. Das begleitende Vokabular zur virtuellen Lehre erweist sich dabei als äußerst divers. Dieses Whitepaper schafft eine einheitliche Definition der Kernbegriffe, grenzt diese gegeneinander ab und zeigt die Implikationen für die verschiedenen Stakeholder des Bildungssektors in einer postpandemischen Welt auf.
Umsetzungen von virtueller Lehre der unterschiedlichen Hochschultypen, die Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie erste Ansätze für die Mess- und Bewertbarkeit virtueller Lehre geben den Status quo der österreichischen Hochschullandschaft wieder. Darauf aufbauend wurden unter Einbezug der Prinzipien zur Qualitätssicherung von virtueller Lehre 10 Empfehlungen als unterstützende Faktoren für die Quantifizierung virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen erarbeitet.
Der Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnma) bietet als etablierte Interessenvertretung im tertiären Bildungssektor ein lebendiges Netzwerk für die Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Maßnahmen im Bereich der digitalen Bildungsangebote.
Im Jahr 2000 gegründet, ist fnma das einzige landesweite und hochschulübergreifende E-Learning-Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Die vertretenen Akteurinnen und Akteure pflegen einen regen und interdisziplinären Gedanken- und Erfahrungsaustausch sowie die Tradition einer effizienten Projektzusammenarbeit. Gleichzeitig ist fnma die einzige Vereinigung in Österreich, die sich als hochschulübergreifende Interessenvertretung für den Einsatz neuer Medien in der Lehre stark macht.
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