Fünf Männer treffen sich regelmässig in der Basler Wirtschaft „Mägd“ und erzählen aus ihrem Leben. Der Leser tritt eine spannende Reise an in unterschiedliche Lebensgeschichten, deren Spuren in die Kindheit des Cellisten Zarko Celwuin auf den Balkan führen, in ein Hotel am Walensee, wo der spätere Gymnasiallehrer Felix Holder die Gäste am Klavier unterhält, in das Atelier des Kunstmalers Robert Frank und in den geregelten Alltag des Buchhalters Paul Wettstein und des Polizisten Artur Staff. Kunstvoll sind die verschiedenen Lebensstränge miteinander verbunden. Der Rhein wird dabei zum Symbol, der das Leben vorwärts treibt und die Erinnerungen wie Treibgut ans Rheinufer spült. Mit tänzerischer Virtuosität führt uns der Autor Guido Holstein, der aus einem fast unbegrenzten Schatz an Fantasie schöpfen kann, zu den wichtigsten, weil letzten Fragen des Daseins: Ist das Leben eine Komödie voller Lichtblicke, voller Überraschungen und dennoch, gerade wegen seiner Vergänglichkeit, voller abgründiger Dramatik?
August Guido Holstein, 1935 in Zürich geboren, Bürger von Basel und Fislisbach/AG, Hotelierssohn. Lic.phil.I, Studium der Geschichte, Deutsch, auch Französisch und Geographie, pens. Bezirkslehrer im Aargau. Lebt in Fislisbach. Kulturvermittler, eine Zeitlang Präsident der Literarischen Gesellschaft Baden, auch leitender Vizepräsident des ZSV, Zürcher Schriftstellerverbands, Lektor Pro Lyrica Schweiz. Bisher sind erschienen: Roman Alptag, Edition Leu, Zürich 1992. Vier Lyrikbände, z.B. Der Berg geht zum Meer, Pro Lyrica 2001. Fünf Erzählbände, zuletzt 2010 Fabulistan.
In Holsteins Buch ist die Erzähltechnik des sogenannten Bewusstseins-stroms omnipräsent: ein Kaleidoskop von Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen und Reflexionen der Protagonisten, das manchmal glitzert und flimmert wie die fliessende Oberfläche des Rheins, an dessen Ufer sich dieser Roman abspielt.
ICH ERZÄHLE, ALSO BIN ICH ...
Fislisbacher Zitig
März 2020
(...)Der bekannte Autor, August Guido Holstein, verstrickt in seinem neusten Roman die verschiedensten Lebensstränge dieser Men-schen derart kunstvoll miteinander, dass man mitunter den Eindruck hat, dass es sich bei diesen Herren wohl um Holsteins persönliche Freunde handeln muss.(...)
KARTEIKARTEN SIND SEIN GROSSER SCHATZ
Aargauer Zeitung/Badener Tagblatt
Februar 2020
(...)Er liebt Wasser, ist im Sternzeichen Fische geboren, wohnt in – nomen est omen – Fislisbach und wird im März 80. „Zu dem Geburtstag, habe ich mir gedacht, muss doch literarisch „öppis“ laufen.“ Also war Holstein in die Tiefen seines Karteikarten-Archivs getaucht und hat aufgeschrieben, was fünf Männer sich bei ihren regelmässigen Treffen in einer Basler Quartierbeiz Wahres und weniger Wahres aus ihrem Leben erzählen.(...)
GLITZERND WIE DER RHEIN
Basler ZeitungMärz 2020
In Holsteins Buch ist die Erzähltechnik des sogenannten Bewusstseins-stroms omnipräsent: ein Kaleidoskop von Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen und Reflexionen der Protagonisten, das manchmal glitzert und flimmert wie die fliessende Oberfläche des Rheins, an dessen Ufer sich dieser Roman abspielt.
ICH ERZÄHLE, ALSO BIN ICH ...
Fislisbacher ZitigMärz 2020
(...)Der bekannte Autor, August Guido Holstein, verstrickt in seinem neusten Roman die verschiedensten Lebensstränge dieser Men-schen derart kunstvoll miteinander, dass man mitunter den Eindruck hat, dass es sich bei diesen Herren wohl um Holsteins persönliche Freunde handeln muss.(...)
KARTEIKARTEN SIND SEIN GROSSER SCHATZ
Aargauer Zeitung/Badener TagblattFebruar 2020
(...)Er liebt Wasser, ist im Sternzeichen Fische geboren, wohnt in – nomen est omen – Fislisbach und wird im März 80. „Zu dem Geburtstag, habe ich mir gedacht, muss doch literarisch „öppis“ laufen.“ Also war Holstein in die Tiefen seines Karteikarten-Archivs getaucht und hat aufgeschrieben, was fünf Männer sich bei ihren regelmässigen Treffen in einer Basler Quartierbeiz Wahres und weniger Wahres aus ihrem Leben erzählen.(...)