"Noch vor fünf Monaten war mein Leben in Ordnung. Manches war gut. Anderes war nicht so gut. Einiges war sehr gut. Mein Job, zum Beispiel, war sehr gut. Was sich dann änderte. Mit einem Ereignis, das gerade einmal zwei Minuten dauerte. Zwei beschissene, endlose Minuten."
Charly Schick, gerade erst als LKA-Ermittler ausgezeichnet, wird in einer Tiefgarage überfallen und niedergestochen. Zwei Täter, die unerkannt entkommen. Nichts Persönliches, er war nur zur falschen Zeit an diesem Ort. Aber das Ereignis, wie er es schamvoll nennt, wirft ihn dermaßen aus der Bahn, dass er schließlich strafversetzt wird. Nach Trier, ausgerechnet. Seien Sie froh und sehen Sie es als Chance, sagt seine Chefin, Ihre letzte Chance. Doch weder ist Schick froh über die Verbannung in die Provinz, noch freut sich irgendjemand bei der Trierer Kripo über den ungehobelten und reichlich Whisky trinkenden Topermittler aus Mainz, der Kollegen schon mal mit Prügel droht und auch sonst seine eigenen Methoden hat. Sie geben ihm daher jenen alten Fall, der wie geschaffen dafür ist, lästige Mitarbeiter loszuwerden. Weil er unlösbar ist. Bislang hat es immer funktioniert. Dazu bekommt er eine Partnerin, die jeden seiner Schritte überwachen soll. Schick durchschaut das Spiel, doch er geht trotzdem darauf ein. Alles oder nichts, entweder wird dieser Fall ihn retten oder seinen Absturz besiegeln.
Stephan Lake wurde 1964 im Südwesten Deutschlands geboren. Seine bereits in der Kindheit vorhandene maßlose Sehnsucht nach der weiten Welt führte ihn bislang ungezählte Male auf den nordamerikanischen Kontinent, nach Australien und in ein Dutzend Länder Asiens. Während seines langjährigen Aufenthaltes in Shanghai begann der gelernte Journalist mit dem Schreiben von Thrillern und Kriminalromanen. Schick ist sein bislang sechster Roman und sein erster um den trinkfesten LKA-Ermittler Charly Schick. Mehr über Stephan Lake und seine Thriller und Kriminalromane unter www.stephanlake.com
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