Schöpferische Indifferenz

Gesammelte Schriften Band 10

Salomo Friedlaender/Mynona , Hartmut Geerken (Hrsg.), Detlef Thiel (Hrsg.)

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

ePUB

5,0 MB

DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783732210541

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 28.12.2013

Sprache: Deutsch

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Um dieses 1918 veröffentlichte Buch (2. Auflage 1926) ranken sich Legenden; sein Titel ist, auch im Englischen (creative indifference) zum geflügelten Wort geworden. In Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und Goethe, Schopenhauer, Nietzsche und Bergson entwickelt Friedlaender/Mynona seine polaristische Philosophie der Indifferenz, der "neutralen Größe", der persönlichen Mitte zwischen Extremen, des "indo-amerikanischen" Welt-Subjektes, das, aller simplen Begreiflichkeit entzogen, die Gegensätze schöpferisch balancieren, harmonisieren und zur Kooperation bringen kann. In fundamentalen Betrachtungen wird vorgeführt, wie sich dieses Konzept in Ethik und Politik, Kultur und Kunst, Philosophie und Theologie anwenden läßt. Friedlaender/Mynonas Hauptwerk aus seiner Berliner Zeit ist eine ungeheure Ermahnung zur subjektiven Autonomie: "messerscharf und dämonisch". Das seit Jahrzehnten nur schwer greifbare Buch erscheint hier in kritischer Neuausgabe. Der Herausgeber beschreibt ausführlich die verschlungenen Wege der Entstehung, gibt systematische Leitfäden zum Verständnis, weist auf eher verborgene Quellen hin und dokumentiert die erstaunlich weit verästelte Wirkung, bis hin zu Gestalttherapie, Kunst- und Kulturtheorie.
Salomo Friedlaender/Mynona

Salomo Friedlaender/Mynona

Hartmut Geerken

Hartmut Geerken (Hrsg.)

Detlef Thiel

Detlef Thiel (Hrsg.)

Buchbesprechnung

Coincidentia. Zeitschrift für europäische Geistesgeschichte.

August 2012

(...) Zweifellos bildet das Buch „einen der verwickeltsten Knoten
deutscher Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts“ (S. 10). Die
Werkausgabe gibt heute die Möglichkeit, diesen Knoten nicht einfach
durchzuhauen, sondern ihn geduldig aufzulösen, eine überfällige
Diskussion aufzunehmen und sich jenem ,letzten Wort‘ anzunähern.

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