Im Mittelpunkt der Erzählung steht die Fluchtgeschichte der Hamburgerin Elisabeth Jakoby, Tochter eines jüdischen Vaters und einer evangelischen Mutter. Noch minderjährig, gerät sie in Berlin als Studentin ins Visier der Gestapo, weil sie öffentlich den Hitlergruß verweigert. Sie hat furchtbare Angst. Von einem Tag auf den anderen ist sie gezwungen zu fliehen, ohne jede Unterstützung, ohne Geld, ohne abgeschlossene Ausbildung und ohne jemanden zu kennen, der ihr weiterhelfen könnte. Ihre Flucht droht immer wieder unter dramatischen Umständen zu scheitern.
Die Autorin hat Germanistik und Anglistik studiert. Danach hat sie ein Zweitstudium Biologie mit dem Diplom abgeschlossen. Weitere Stationen: waren bundesweites Schreiben als Wissenschaftsjournalistin, als freie Mitarbeiterin der Badischen Zeitung in Freiburg, bei zwei PR-Stationen mit dem Aufgabenfeld Presse und Kommunikation, zuletzt als stellvertretende Pressesprecherin der Universität Freiburg. Elisabeths Fluchtgeschichte aufzuschreiben, war schon lange Herzenswunsch der Autorin, der aber bis zum Arbeitsende warten musste. Eva Opitz ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.