SEINS-FICTION ist Literatur an der Grenze zwischen Welt und Wahrnehmung - ein neuartiges Genre, das nicht die Wirklichkeit erfindet, sondern sie so präzise beschreibt, dass sie sich im Lesen verändert. In dichten, poetischen Bildern und einer ruhigen, hypnotischen Klarheit führt dieses Buch durch Schichten von Präsenz: durch Stille und Licht, Körper und Raum, Erinnerung und Wert, Sehnsucht und Neid - bis dorthin, wo das ,,Ich'' nicht mehr als feste Figur erscheint, sondern als Ereignis im Feld des Seins.
Wer dieses Buch liest, liest keine klassische Handlung - er betritt ein Erfahrungsfeld. Jeder Abschnitt öffnet eine neue Tiefe derselben Gegenwart, und mit jeder Seite verschiebt sich die Frage: Was ist Realität, wenn du aufhörst, sie ständig zu benennen? Was bleibt von dir übrig, wenn du nicht mehr beweisen musst, dass du bist?
SEINS-FICTION ist ein literarischer Sog für Menschen, die das Gefühl haben, dass hinter dem Gewöhnlichen etwas Ungesagtes wartet - und die bereit sind, nicht noch mehr Antworten zu sammeln, sondern den Ursprung ihrer Wahrnehmung zu berühren. Ein Buch wie ein Spiegelraum: still, radikal, tröstlich. Und überraschend lebendig.
SEINS-FICTION ist ein literarischer Roman, der nicht eine Geschichte erzählt, sondern die Wirklichkeit selbst beim Entstehen zeigt. In einer ruhigen, dichten Sprache führt Günther Plamenig durch Schichten von Präsenz: Stille und Licht, Körper und Raum, Erinnerung, Wert und Sehnsucht. Was sich dabei verändert, ist nicht die Welt - sondern der Blick, mit dem du sie berührst. Dieses Buch ist ein Erfahrungsfeld: minimal in der äusseren Handlung, radikal in der inneren Bewegung. Für Leserinnen und Leser, die Literatur nicht nur lesen, sondern spüren wollen.
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