Zwei Männer sind daran schuld, dass Victorias Leben unaufhaltsam in eine Katastrophe schlittert: Ihr Vater, der bekannte Professor von Stetten, und Felix, ihr Mann. Prag im Jahr 1922. Victoria Weißblatt ist unverschuldet in Not geraten. Sie war immer Papas Liebling, und trotzdem hat er sie verraten und im Stich gelassen. Hat Felix das nicht ebenso getan, ihr Mann, als er in den Krieg zog und dort umkam? Victoria sieht keinen anderen Ausweg, als einen wohlhabenden Mann zu heiraten. Sie erhält einen Antrag und lernt dann einen wunderbaren Tänzer kennen. Gleichzeitig beweist ihre Untermieterin Helene, dass man seine Arbeit sogar lieben kann. Aber dann bricht ein alter Betrug in ihr Leben ein und droht, alle neuen Anfänge zu zerstören.
Christina Auerswald, geboren 1963 in Bitterfeld, ist in Sachsen-Anhalt aufgewachsen. Das Erzählen ist ihr von Kindesbeinen an vertraut: Für zwei jüngere Geschwister erzählte sie schon als Siebenjährige Gutenachtgeschichten, in der frühen Schulzeit schrieb sie mit Tintenfüller eigene Zeitungen, Geschichten und Gedichte, bis sie eine fundierte Schreibausbildung erhielt. Das literarische Schreiben begleitet sie neben ihrem Beruf als diplomierte Volkswirtin ununterbrochen. Ihre Spezialität sind historische Themen, ihr Ehrgeiz die fundierte Recherche. Nachdem ihre beiden Kinder erwachsen sind, widmet sie sich dem Schreiben ausgiebig. Sie veröffentlicht historische Romane, historische Krimis und Sachbücher. Ihre Leidenschaft für historische Romane lebt sie auch in verantwortlicher Position des Schriftstellerverbandes HOMER Historische Literatur e.V. Christina Auerswald ist verwitwet und wohnt nach 12 Jahren Rheinland-Pfalz heute in Leipzig
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