Inspiriert durch die Straßenfotografien seiner Vorbilder Joel Meyerowitz, Elliot Erwitt, Thomas Höpker und besonders Henri Cartier-Bresson, treibt es den Fotografen und Autor Christian L. Konschewski immer wieder auf der Suche nach interessanten Motiven hinaus auf die Straßen seiner mittelhessischen Heimat und fremder Städte. In dem Bildband 'Straßenfotografie während Corona' zeigt er Fotografien beginnend kurz vor den Corona-Beschränkungen Ende 2019 bis zur ersten Rückkehr zu einer erhofften Normalität im Sommer 2020. In den Monaten dazwischen hat Corona die Gesellschaft wie kein anderes Ereignis der Geschichte gespalten, sodass die Rückkehr in die Zeit davor, zu einem ungezwungenen Umgang miteinander und zu entspannten Diskussionen bei kontroversen Themen, bis heute nicht geglückt ist. Christian L. Konschewski teilt mit unwiederbringlichen und eindrucksvollen Momentaufnahmen seine Beobachtungen, während Corona auf der Straße, die ein Erklärungsansatz für die Veränderung unserer Gesellschaft sein könnten. Ohne Stellung zu beziehen, möchte er an vergangene Zeiten erinnern und die Sehnsucht zu deren Rückkehr wecken.
Christian Ludwig Konschewski, geboren 1964, studierte Nachrichtentechnik mit Schwerpunkt Informatik und arbeitete international als Manager. Schließlich folgte er seiner inneren Stimme und begann als freier Fotograf und Autor Geschichten aus dem realen Leben in Bild und Wort zu erzählen.
Nach seinem Erstlingswerk, der Erzählung 'Jette: Alzheimer für Einsteiger', präsentiert er nun mit 'Straßenfotografie während Corona' sein erstes Fotobuch.
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