Taiwaneseness - Situativ fluide Identitäten im Post Taiwan New Cinema

Taiwaneseness - Situativ fluide Identitäten im Post Taiwan New Cinema

Till Dietsche

Gesellschaft, Politik & Medien

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DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783844867923

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 29.03.2012

Sprache: Deutsch

Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich

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Im Jahre 2007 führte die Berlinale in ihrem Programm zwei Filme aus Taiwan auf, die bereits im Vorfeld für politische Aufregung sorgten. Der Umstand, dass sie im offiziellen Festivalprogramm unter der Bezeichnung "Taiwan, China" ausgewiesen waren, hatte eine scharfe schriftliche Protestnote der taiwanesischen Vertretung in der Bundesrepublik zur Folge:

„Diese Bezeichnung ist nicht nur falsch, sondern auch in hohem Grade beleidigend. […] Taiwan war zu keinem Zeitpunkt Teil der Volksrepublik China. Es hat sich aus eigener Kraft zu einem demokratischen souveränen Staat entwickelt.“
(Quelle: Spiegel-Online vom 7.2.2007)

Die Heftigkeit der Reaktion macht deutlich, dass die Verantwortlichen der Berlinale bei den Vertretern Taiwans den Finger auf eine sensible Stelle gelegt hatten, deren Genese und aktueller Zustand Thema der vorliegenden Untersuchung ist:
das Taiwanbewusstsein im Taiwanesischen Kino
– auf, vor und hinter der Leinwand.
Till Dietsche

Till Dietsche

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lebt, lehrt, forscht und pendelt seit 1996 zwischen Deutschland und Taiwan.

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