Ein ehrlicher Roman über das Funktionieren im Chaos mit Herz, Schattenkind und Schneefluse Dieses Buch erzählt keine Heldengeschichte. Zumindest keine mit Schwert, Krone oder Happy End im rosaroten Glitzerregen. Es erzählt von einem Leben, das leise zerbrach und Stück für Stück, manchmal schräg, manchmal schön, wieder zusammengesetzt wurde. Nicht glatt. Nicht perfekt. Aber aufrecht. Es geht um Trauma, Dissoziation, Sucht, Scham, Schuld und eine Menge Kamillentee, aber auch von Begegnung, Heilung, Lachen und Liebe. Um Innenkinder, die zu früh allein waren und wie sie eine Stimme bekamen, um Schneefluse, den Pinguin mit Haltung und wie er Trost gab, um Clara, die mich hielt, ohne mich festzuhalten und um Paul, Tanja, Rieke. Menschen, die blieben, als ich längst weg war. Ich habe lange geschwiegen. Jetzt rede ich. Mit Witz, Wut, Weichheit und Worten, die manchmal stolpern. Wenn Du dieses Buch liest, sei sanft. Mit Dir. Mit mir. Und mit den Stimmen dazwischen. Es war nicht Australien. Aber mindestens genauso wild. Und falls Du Dich fragst, ob am Ende wirklich alles gut wird. Tja finde es raus. Ich schreibe dieses Buch, weil ich überlebt habe und weil ich glaube, dass Geschichten geteilt werden wollen.
Mara Falkenthal schreibt unter einem Synonym, nicht, um sich zu verstecken, sondern um sich zu bewahren. Und trotzdem schreibt sie genau deswegen. Zwischen all den Stimmen im Kopf und einem Pinguin auf der Schulter erzählt sie, was sonst zu schwer war. Ihre Texte kreisen um psychische Gesundheit, Trauma, Identität und all die Wörter, die beim Aussprechen brennen. Es geht um Würde, Innenleben deluxe, um das Leben danach, auf wackeligen Beinen, mit Herz in der Hand und einem Pinguin mit Haltung. Sie schreibt unter einem Namen, der nicht auf dem Briefkasten steht, sondern auf Wunden, die Tinte wollten. Mara Falkenthals Geschichten flüstern, funkeln, stolpern und haben trotzdem keine Angst vor der Wahrheit. Schreiben ist für sie kein Hobby. Es ist Überleben mit Absätzen. Ihre Sprache ist poetisch, zart rebellisch, ehrlich und unbequem zugleich. Mit einem stillen Pinguin an ihrer Seite gibt sie jenen Stimmen Raum, die lange im Verborgenen lagen.
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