Nun liegt er vor: der zweite Reiseführer von Hannes Matthiesen. Diesmal eine in Farben und Fotos schwelgende Beschreibung der Metropole Mazedoniens, der zweitgrößten Stadt Griechenlands. Wieder wird in gewohnt launigem Ton ein kulinarischer, aber auch höchst informativer Streifzug unternommen, der uns mitunter in die entlegendsten Winkel dieser brodelnden Stadt entführt. Nebenbei erfährt der Leser anrührige Geschichten aus dem griechischen Alltag, wird mit dem südländischen Gemüt konfrontiert, selbst die allgegenwärtige Krise wird nicht ausgespart, jedoch auf unerwartete, also überraschende Art dargeboten. Ganz besonders wird die Heimat des Autors porträtiert: die Oberstadt Thessalonikis, genannt die Anopoli. In diesen Jahrtausend alten Gässchen verirrt sich kaum ein Tourist. Durch diesen Reiseführer erschließt sich aber auch dem Fremden genussvoll diese eindrucksvolle Atmosphäre, so dass man Appetit im wahrsten Sinne des Wortes bekommt, diese Stadt zu durchforschen.
Der Autor wurde in Langen bei Bremerhaven geboren, wuchs an der Nordseeküste auf, entschlüpfte dem Dienst an der Waffe durch 22-jährigen Aufenthalt in Westberlin. Baute als Studioleiter einen privaten Rundfunksender in Oberfranken auf, verdingte sich als Deutschlehrer an einer Privatschule in Griechenland, wo er heute noch als sehr freier Schriftsteller in Thessaloniki lebt. Und er lebt immer noch.
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