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Tü-Tü und Zack-Zack
Die fast vergessenen Karrieren von Wilhelm Bendow und Hubert von Meyerinck
ePUB
11,6 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783757840051
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 06.06.2023
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
erhältlich als:
CHF 12.00
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosDer eine, Wilhelm Bendow, galt als Galionsfigur des Spiels mit den Geschlechterrollen; der andere, Hubert von Meyerinck, war mit seinen zahllosen Nebenrollen auf der Bühne, im Film und im Fernsehen ein König der zweiten Reihe.
Beide lernten das Handwerk der Schauspielkunst bei Max Reinhardt und bewährten sich im Theater und im Kabarett, in der Operette und auf der Leinwand. Beide standen auf denselben Bühnen, zuweilen auch gemeinsam. Beide waren wegen ihres Humors, ihrer Komik, ihren Persiflagen und ihrem Witz, aber auch ihrer unbestrittenen Professionalität Lieblinge des Publikums und haben im kulturellen Trubel der 1920er Jahre (und auch später) mehr als nur verwehte Spuren hinterlassen. Obwohl sie nie Stars heutiger Prägung waren, haben auch sie ihrer Zeit ihren Stempel aufgedrückt.
Beide können als queere Ikonen gelten, obwohl sie unterschiedlich offen mit ihrer sexuellen Orientierung umgingen - zu einer Zeit, in der Strafe oder sogar das KZ drohte. Beide sind so viel mehr als nur ein traniges "Aaaach, ist der Rasen schön grün" oder ein preußisch-markantes "Zack-Zack".
Die bewegten Karrieren zweier fast vergessener Künstler und ihre Zeit faszinieren auch heute noch, ebenso wie die ungeheure Vielfalt des Berliner Bühnenlebens. Viel Spaß beim Entdecken und Wiederentdecken einer spannenden Zeit!
Beide lernten das Handwerk der Schauspielkunst bei Max Reinhardt und bewährten sich im Theater und im Kabarett, in der Operette und auf der Leinwand. Beide standen auf denselben Bühnen, zuweilen auch gemeinsam. Beide waren wegen ihres Humors, ihrer Komik, ihren Persiflagen und ihrem Witz, aber auch ihrer unbestrittenen Professionalität Lieblinge des Publikums und haben im kulturellen Trubel der 1920er Jahre (und auch später) mehr als nur verwehte Spuren hinterlassen. Obwohl sie nie Stars heutiger Prägung waren, haben auch sie ihrer Zeit ihren Stempel aufgedrückt.
Beide können als queere Ikonen gelten, obwohl sie unterschiedlich offen mit ihrer sexuellen Orientierung umgingen - zu einer Zeit, in der Strafe oder sogar das KZ drohte. Beide sind so viel mehr als nur ein traniges "Aaaach, ist der Rasen schön grün" oder ein preußisch-markantes "Zack-Zack".
Die bewegten Karrieren zweier fast vergessener Künstler und ihre Zeit faszinieren auch heute noch, ebenso wie die ungeheure Vielfalt des Berliner Bühnenlebens. Viel Spaß beim Entdecken und Wiederentdecken einer spannenden Zeit!
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Buchbesprechung
FILMBLATT Nr. 85/86Februar 2025
(...) ... zeichnet Leben und Werk der beiden Komiker in seiner Doppelbiografie
möglichst quellennah nach und hat dazu auch in Stadtarchiven recherchiert. Obwohl
er chronologisch vorgeht, trennt er zwischen Bühne, Film und Privatleben. Dadurch ergeben sich kleinere Zeitsprünge, die das Buch davor bewahren, eine pedantische Aufzählung von Fakten zu sein. (...)