Der autobiografisch grundierte Familienroman überrascht zu Beginn mit einem Bomberabsturz beim Wohnort des Autors, mit spannenden Landbuben- und studentenabenteuern, humorvollen und teils sehr nachdenklich stimmenden Ereignissen, die zweimal sogar Feuerwehreinsätze auslösen. Der Ich-Erzähler Felix Reifer wird nach dem Studium und dem Sprachaufenthalt an der Sorbonne Sekundar- und Englischlehrer. Schon vor seinem Englandjahr ist er verliebt in Bettina, seine beste ehemalige Berufsschülerin; sie heiraten später. Der Staat plant mitten durch die stillgelegte, teils leerstehende Baumwollfabrik der Familie Reifer eine vierspurige Autobahn. Onkel Werner, Musikgenie und Familientyrann, verärgert in der Folge alle Verwandten. Mit ihnen und den Behörden zusammen muss Felix plötzlich die unaufschiebbaren Probleme für die fünfzig Talbewohner meistern.
Richard Spoerri arbeitete nach Studienaufenthalten in Paris und London als Sprachlehrer von 1965 - 2001 an der Oberstufenschule Rüti im Zürcher Oberland und zeitweise als Englischlehrer an der kaufmännischen Berufsschule. Von 1992 - 2007 leitete er als Verwaltungsratspräsident und Geschäftsleiter die familieneigene Fabrikliegenschaft. Mit selbstgeschriebenen Schultheaterstücken, mit dem ersten Preis in einem Wettbewerb der Bildungsdirektion des Kantons Zürich für das Drehbuch eines Lehrfilms und als Schriftführer in verschiedenen Gremien sowie Zeitungskorrespondent begann seine Vorliebe für das Schreiben. Die ungewöhnlichen Lebensgeschichten zweier Vorfahren inspirierten ihn zum "autobiografisch grundierten Familienroman" mit dem Titel "Unser schöngeistiges Musikgenie verschmähte Millionen". Seine literarischen Vorbilder sind unter anderen Thomas Mann, John Steinbeck, William Golding, Dörte Hansen und Alex Capus.
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