Was hat der Tod mit dem Leben zu tun? Den alltäglichen Lebensfluss gelingend zu meistern, bedeutet, Unbeständiges ins Leben zu integrieren, Neues willkommen zu heissen und dabei auch etwas zurückzulassen. Diese kleinen und grossen Verlusterfahrungen sind natürliche Übergänge und Veränderungen, die sich in all unseren Lebensphasen manifestieren und Teil unserer Entwicklung sind. Nicht immer sind diese Erfahrungen leicht. Wenn zum ersten Mal eine Freundschaft in die Brüche geht, wenn wir mit Ausgrenzung oder Mobbing konfrontiert sind oder sich Lebensumstände massiv verändern, bis hin zur Erfahrung von Endlichkeit durch den Tod eines Tieres oder geliebten Mitmenschen. Manche Erlebnisse haben nicht zwangsläufig mit dem Tod zu tun, dennoch stehen sie im Zusammenhang mit Sterbensprozessen. Der Tod gehört mitten ins Leben. Dieses Buch möchte Anstoss geben für eine Auseinandersetzung mit dem Leben und die darin enthaltene Vergänglichkeit. Es gibt Anregungen für den Umgang mit Endlichkeit und Trauerbewältigung sowie Inspiration für persönliche spirituelle Themen. Theoretische Inhalte werden begleitet von den fiktiven, jedoch vom wirklichen Leben inspirierten Lebensgeschichten der Protagonisten Finn und Laura, und versinnbildlichen verschiedene Lebensphasen mit Verlusterfahrungen. Daneben geben Interviews mit Menschen, die von ihren Erfahrungen im Umgang mit Tod erzählen, einen Einblick in ihren Weg durch die Trauer.
Maja Schweizer arbeitet seit über 30 Jahren im sozialen Bereich mit Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Das vorliegende Buch ist inspiriert aus diesen Erfahrungen mit dem Fokus derTrauer in Übergängen. Als Autorin ist sie seit 2014 tätig und hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht.
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