In Michael Pietruchas erstem Gedichtband geistert eine große Beunruhigung umher. Erinnerungen tauchen auf und rumoren, gegenwärtiges Unrecht klopft mahnend an die Türen. Doch zugleich weht auch sehr viel Zärtlichkeit und Liebe durch die Zeilen. Die sinnliche Welt bleibt aufregend und bietet Abenteuer. Lakonisch und immer auch ein wenig melancholisch streng berichtet Pietrucha davon, um uns das, was im Leben wesentlich ist, ins Gedächtnis zu rufen.
Michael Pietrucha, geb. 1983 in Siemianowice, lebt seit 1989 in Deutschland. Seit 2013 ist er Teil der AutorInnengruppe und Textwerkstatt Wortwerk Erlangen, tritt auf und veröffentlichte in Anthologien und den deutschen und österreichischen Zeitschriften Wortlaut, mosaik und mischen. Von April 2023 bis März 2024 war er Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia.
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