Ein Ich-Erzähler wandert auf Wegen durch verschiedene Waldgebiete und macht sich Gedanken über den Zustand und die Zukunft des Waldes. Dabei sucht er nach Möglichkeiten einer Natur-Spiritualität in Zeiten extremer Naturzerstörung. Der Mensch ist leider oft ein Zerstörer, aber geschaffen wurde er von der Natur.
Wie kann man die Natur verehren, wenn sie sogar selbst destruktiv ist?
Der Erzähler hinterfragt auf seinen Wanderungen immer den Zustand der Zivilisation, der Menschheit, der ganzen Kultur. Ist der Mensch am Ende seiner Welteroberung angekommen? Hat er so viel zerstört, dass er jetzt, wie der Wald, untergehen muss, weil er alles zu weit getrieben hat in seiner Gier und Sucht nach Geld und Macht?
Das Buch ist nicht nur Beschreibung eines desolaten Zustandes, sondern bietet eine Reihe von Perspektiven für eine naturverbundene Weltanschauung. Für den Autor gilt es, das Symbolische, das Schöne und das Magische der Natur ganz neu zu entdecken und zu würdigen.
Wolf E. Matzker, geb. 1951, zivilisationskritischer Autor und naturverbundener Künstler (spirituelle Wildlife-Art), erforscht und lebt eine freie, kreative Spiritualität. Die Entfaltung der menschlichen Seele und Sensibilität, die Wertschätzung und Achtung der wilden Natur sind ihm ein zentrales Anliegen.
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