Was vom gelobten Land bleibt erzählt die bewegende Geschichte von Asiye, die 1970 nach einem verheerenden Erdbeben in ihrer Heimat Anatolien gemeinsam mit ihrem Mann Mustafa nach Deutschland auswandert. In der Hoffnung auf ein besseres Leben stellt sie sich den Herausforderungen eines neuen, fremden Landes. Als ihre drei Kinder ein Jahr später nachkommen, erlebt Asiye eine kurze Zeit des Glücks. Doch Mustafas zunehmende Gewalt zerstört die fragile Harmonie.
Nach nicht einmal drei Jahren in Deutschland stirbt Mustafa, und Asiye bleibt als alleinerziehende Mutter zurück. Sie kämpft darum, ihren Kindern ein Leben in Würde zu ermöglichen. Jahrzehnte später, nun über achtzig, droht ihr erneut der Verlust ihrer Selbstbestimmung: Ihre erwachsenen Kinder erklären, dass sie sie nicht in der Familie betreuen können. Ein Pflegeheim scheint unausweichlich. Für Asiye fühlt es sich an wie eine zweite Reise in die Fremde - diesmal ohne Hoffnung, begleitet nur von Angst, Einsamkeit und der Frage nach dem Sinn des Gelebten.
Als sie keinen anderen Ausweg mehr sieht, trifft sie eine Entscheidung. Doch das Leben lässt sich nicht immer planen...
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