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Wenn der goldene Schnitt Tango tanzt
Skulpturale Intervention, 1984
ePUB
13,8 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783819237201
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 14.05.2025
Sprache: Deutsch, Englisch
Barrierefreiheit: Voll zugänglich
erhältlich als:
CHF 7.00
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Diese Skulptur tanzt nicht. Sie steht und dennoch ist sie Bewegung. Ein Obelisk, 15 Meter hoch, aus der Flucht geneigt um exakt sieben Grad. Sein Inneres: ein präzises Stahlgerüst. Seine Haut: bemalte Holzplatten, überzogen mit schwarzweißen Zackenformen. Formen, die sich wie ein visueller Rhythmus um den Körper winden. Ein Tanz des goldenen Schnitts mit sich selbst.
Denn auch hier liegt dem Werk dieselbe Idee zugrunde wie der gleichnamigen Wandarbeit: Auf jeder Fläche existieren vier mögliche goldene Schnittpunkte, je nachdem, wie man das Rechteck liest oder dreht. Von einem dieser Punkte aus beginnt eine imaginäre Linie zu tanzen, zieht Spiralen, Richtungen, Impulse, wandert von Feld zu Feld, von Schnittpunkt zu Schnittpunkt, immer weiter nach oben, wie eine Choreografie aus Proportion und Richtung.
Was in der Fläche ein visuelles System war, wird hier zur dreidimensionalen Raumfigur. Die spiegelnden Lackflächen binden das Licht, die Umgebung, die Jahreszeit ein. Die Struktur tritt in Dialog mit Architektur, Natur und Perspektive - besonders in der städtischen Umgebung, in der sie errichtet wurde.
Ein stehender Tanz. Ein ruhendes System in Unruhe. Eine gedachte Spirale, gebaut in Stahl.
Diese Arbeit ist kein Zeichen. Sie ist eine Haltung. Sie verweigert das Ornament und feiert die Ordnung als Bewegung.
Diese Skulptur tanzt nicht. Sie steht und dennoch ist sie Bewegung. Ein Obelisk, 15 Meter hoch, aus der Flucht geneigt um exakt sieben Grad. Sein Inneres: ein präzises Stahlgerüst. Seine Haut: bemalte Holzplatten, überzogen mit schwarzweißen Zackenformen. Formen, die sich wie ein visueller Rhythmus um den Körper winden. Ein Tanz des goldenen Schnitts mit sich selbst.
Denn auch hier liegt dem Werk dieselbe Idee zugrunde wie der gleichnamigen Wandarbeit: Auf jeder Fläche existieren vier mögliche goldene Schnittpunkte, je nachdem, wie man das Rechteck liest oder dreht. Von einem dieser Punkte aus beginnt eine imaginäre Linie zu tanzen, zieht Spiralen, Richtungen, Impulse, wandert von Feld zu Feld, von Schnittpunkt zu Schnittpunkt, immer weiter nach oben, wie eine Choreografie aus Proportion und Richtung.
Was in der Fläche ein visuelles System war, wird hier zur dreidimensionalen Raumfigur. Die spiegelnden Lackflächen binden das Licht, die Umgebung, die Jahreszeit ein. Die Struktur tritt in Dialog mit Architektur, Natur und Perspektive - besonders in der städtischen Umgebung, in der sie errichtet wurde.
Ein stehender Tanz. Ein ruhendes System in Unruhe. Eine gedachte Spirale, gebaut in Stahl.
Diese Arbeit ist kein Zeichen. Sie ist eine Haltung. Sie verweigert das Ornament und feiert die Ordnung als Bewegung.
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