Jule ist krank, für ihre Begriffe sogar sehr krank. Immerhin hat selbst der Arzt sie für arbeitsunfähig erklärt. Jetzt sitzt sie daheim, allein mit ihrem grippalen Infekt, ihrer Katze und ganz viel Selbstmitleid. Während sie über ihr bisheriges Leben sinniert, stellt sie fest, dass es nicht ganz so verlaufen ist, wie sie es sich gewünscht hätte. So lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf und überlegt sich Lebensentwürfe, die ihre jetzige Situation verbessern könnten. Was wäre wohl anders, wenn sie verheiratet und Mutter wäre oder reich verheiratet und Mutter oder - sogar eine Prinzessin? Zwischendurch ertappt sie sich immer wieder, wie sie laut mit ihrer Katze spricht oder ihrem Alter Ego diskutiert. Jule wird das Ganze allmählich unheimlich, aber sie ist ja schließlich fieberkrank ... Der Besuch ihrer Arbeitskollegin und Freundin Sabine, die sie mit ganz vielen, aufregenden Neuigkeiten überhäuft, holt sie zurück in die Realität. Jule kommt zu einer erstaunlichen Erkenntnis ...
Die 50-jährige Autorin veröffentlicht hiermit ihr viertes Buch. Nach zwei Romanen und einem Kinderbuch endschied sie sich für diese Anthologie. Sie repräsentiert im Wesentlichen ihr Schaffen seit 2007 für ein Essener Frauenmagazin.
Das richtige Leben findet seinen Platz in der Fiktion
Dorstener Zeitung
April 2008
Sich ein ganz anderes Leben zu erträumen, in dem man schön, reich und berühmt ist - das ist mit Hilfe der berühmten Frage "Was wäre wenn...?" zumindest gedanklich möglich. Genau darum geht es in dem neuen Roman der Bochumer Autorin Claire Ogro.
Kuriose Gedanken einer Fieberkranken
WAZ
Mai 2008
Die inneren Monologe der 43-jährigen Autorin haben Qualität. Das zeigt sich auf den knapp 80 Seiten an einem schönen Erzählfluss, der den Leser leicht mitschwimmen lässt.
Das richtige Leben findet seinen Platz in der Fiktion
Dorstener ZeitungApril 2008
Sich ein ganz anderes Leben zu erträumen, in dem man schön, reich und berühmt ist - das ist mit Hilfe der berühmten Frage "Was wäre wenn...?" zumindest gedanklich möglich. Genau darum geht es in dem neuen Roman der Bochumer Autorin Claire Ogro.
Kuriose Gedanken einer Fieberkranken
WAZMai 2008
Die inneren Monologe der 43-jährigen Autorin haben Qualität. Das zeigt sich auf den knapp 80 Seiten an einem schönen Erzählfluss, der den Leser leicht mitschwimmen lässt.