Moussa aus Mali und Jamal aus Syrien haben alles verloren: ihre Familien, ihre Heimat, ihre Sicherheit. Was ihnen bleibt, ist die Hoffnung auf ein Leben ohne Angst. Getrennt voneinander machen sie sich auf den gefährlichen Weg über das Mittelmeer, durch Wüsten, über Grenzen.
In der Rosenheim kreuzen sich ihre Wege. Von dort kämpfen sie sich weiter nach Europa, durch Schlepper, Zäune, Misstrauen, aber auch durch Begegnungen voller Menschlichkeit. Doch Ankommen ist mehr als das Erreichen eines neuen Landes. Es bedeutet, eine Zukunft zu finden und eine Antwort auf die Frage, ob man wirklich Teil einer neuen Gesellschaft werden kann.
Ein eindringlicher Roman über Flucht und Ankommen, über Freundschaft, Verlust und die Suche nach einem würdevollen Leben. Im Rahmen der "wir schaffen das " Debatte bot sich die Veröffentlichung von diesem Buch an.
Frank Rost lebt in Bremen und schreibt seit kurzem Romane, die Realität und Fiktion miteinander verweben. Seine Bücher reichen von Kriminalgeschichten bis zu gesellschaftskritischen Romanen, in denen er die Fragen unserer Zeit literarisch verarbeitet.
Mit Wer flieht, muss auch ankommen greift er ein Thema auf, das seit 2015 Deutschland verändert hat: Flucht, Integration und die Suche nach Heimat. Rosts Erzählweise ist nah an den Menschen, die Geschichten sind eindringlich, bewegend und stets getragen von einem genauen Blick für soziale Wirklichkeiten.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.