Wer sucht, der findet - ... bestenfalls sich selbst ist die wahre Geschichte einer Frau, die aufbricht, weil das Leben leiser geworden ist, als ihre Seele schreien wollte. Zwei Wochen pilgert Manuela allein auf dem Camino Portugués von Porto nach Santiago de Compostela - und findet auf diesem Weg weit mehr als Landschaften, Kilometer und schmerzende Füße. Sie findet sich selbst.
Was als Flucht vor einem übervollen Alltag beginnt, wird zu einer tiefgreifenden Reise nach innen. Zwischen Wind und Wellen, Regen und Sonne, Einsamkeit und besonderen Begegnungen erkennt sie, wie sehr der Pilgerweg dem Lebensweg ähnelt: Es gibt Leichtigkeit und Schmerz, Zweifel und Mut, Rückschläge und stille Wunder. Menschen treten in ihr Leben, die zu Weggefährten werden, Gespräche berühren das Herz, und kleine Momente schenken große Erkenntnisse.
Mit offenem Herzen erzählt die Autorin von dem Mut, loszugehen, obwohl man nicht weiß, was man finden wird - und vom Geschenk eines Weges, der verändert. Sie beschreibt die Kraft der Stille, die Schönheit des Einfachen, das Glück, nur mit sieben Kilo Gepäck zu leben, und die Erkenntnis, dass man erst dann wirklich wächst, wenn man bereit ist, die Komfortzone zu verlassen und auf die eigene innere Stimme zu hören.
Zurück im alten Leben merkt sie: Der Weg endet nicht in Santiago. Er beginnt dort erst wirklich. Denn die größte Herausforderung ist nicht das Gehen sondern das Bleiben und das Umsetzen dessen, was man unterwegs verstanden hat.
Ein ehrliches, berührendes und inspirierendes Buch über Aufbruch, Selbstfindung und die Kunst, den eigenen Weg zu gehen. Für alle, die spüren, dass es Zeit ist, etwas zu verändern. Für alle, die Mut suchen. Und für alle, die wissen möchten, wie es sich anfühlt, loszulaufen - ohne zu wissen, was man finden wird.
Der Camino ist mehr als ein Weg.
Er ist eine Reise zu sich selbst.
Buen Camino.
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