Wie mir die Todesstrafe das Leben rettete

Wie mir die Todesstrafe das Leben rettete

Das Leben und Sterben des Chris Young

Chris A. Young , Stefan Heikens (Hrsg.)

Band 4 von 4 in dieser Reihe

Geschichte & Biografien

Paperback

128 Seiten

ISBN-13: 9783758387821

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 05.04.2024

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

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CHF 14.90

inkl. MwSt. / portofrei

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Wie kann ein Mann, der durch die Giftspritze sterben soll, noch bis zu seinem Tod steif und fest behaupten, dass ihm dieses Urteil das Leben rettete? Was führte zu dem Mord, der ihn in die Todeszelle brachte? Und wieso bat selbst die Familie des Opfers noch um Gnade für ihn?

In eigenen Worten beschreibt Chris Young in dieser Biografie seinen Lebensweg. Er erzählt von einer Kindheit im Ghetto, von Rassismus, vom Leben in einer der berühmtesten Gangs der Welt, von seinem Widerstand im Todestrakt und vor allem davon, wie er es schließlich doch noch schaffte, sich von all dem zu befreien.
Chris A. Young

Chris A. Young

Christopher A. Young, geboren 1983, war ein verurteilter Mörder, der am 17.7.2018 um 18:13 Uhr Ortszeit in Houston (TX) mit der Giftspritze hingerichtet worden ist. Sein Tod war besonders kontrovers, da selbst die Familie seines Opfers um eine mildere Strafe für ihn bat, ohne aber beim Staat Texas Gehör zu finden.

In seinem Buch beschreibt Chris, wie er vom kleinen geprügelten Jungen zu einem stolzen Gangmitglied wurde, nur um dann im Todestrakt endlich und zum ersten Mal überhaupt seinen inneren Frieden zu finden. Es ist dabei aber nicht die Tat selbst, die er beschreiben will, es geht ihm viel mehr um die Umstände, die ihn dazu brachten und die Konsequenzen, die er daraus ziehen musste.

Obwohl er ein letztes offizielles Statement abgeben durfte und "I taste it in my throat" keuchte, als das Gift anschließend in seine Adern floss, ist dieses Buch doch das, was er sich als seine letzten Worte gewünscht hatte.

Website: https://www.einsneunzig.de/

Stefan Heikens

Stefan Heikens (Hrsg.)

Stefan Heikens ist ein deutscher Autor und Aktivist gegen die Todesstrafe, der mit seinem Projekt "DR75" versucht inhaftierten Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung, ein Sprachrohr zu sein. Er lebt in dem Glauben, dass jeder Mensch das Recht hat, gehört zu werden, auch wenn man selbst nicht mit allem übereinstimmt. Wie Voltaire einst sagte: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."

Stefan Heikens lebt und arbeitet in Deutschland, ist aber Freund, "Bruder" und Unterstützer für mehrere Menschen im texanischen Todestrakt. "DR75" ist sein bisher persönlichstes Projekt!

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