Die Sonette Shakespeares liegen auf Deutsch in zahlreichen Übertragungsvarianten vor, und immer noch erscheinen neue. Der Grund dafür dürfte darin zu suchen sein, dass keine davon bisher gänzlich genügen konnte. Hier soll daher all diesen Varianten keine weitere, ebenfalls in Gänze genauso wenig befriedigende hinzugefügt werden. Es wurde vielmehr unter Bezug auf vorliegende und trotz allem relativ gut gelungene Übertragungen (für die das Urheberrecht erloschen ist), der Versuch unternommen, eine deutsche Fassung der Sonette zu schaffen, die Shakespeare besser gerecht wird.
B. S. Orthau (Pseudonym) ist Universitätsprofessor i. R. an einer südwestdeutschen Universität. Er beschäftigt sich literarisch mit Dichtung, mit Aspekten der Biografie(re)konstruktion und Fragen der Lyrikübersetzung. Neben andern Büchern, Beiträgen in Sammelwerken und Zeitrschriften sind von ihm erschienen: Das vertauschte Grammophon (manuskripte 183, 2009); Herman Melville, Ausgewählte Gedichte. Englisch und Deutsch, 2016; T. S. Eliot, Das wüste Land, Neuübertragung (https://eXperimenta.de, eXperimenta 11, 2016 bis 2, 2017); Die Busch-Manuskripte - Neues von Wilhelm Busch, 2017; Meine Tage bei Gutefrage.net - Expeditionen ins Ungewisse, 2018; Als ob da Dinge wären. Leberecht O. Lamm zum 25. Todestag, 2018; Fraktur. Celan, Rimbaud u. a. , 2020; Das Voynich-Manuskript (https://eXperimenta.de, eXperimenta 6, 2021).
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