Ostpreußen, 1945: Helene verliert im Chaos des Krieges ihre Familie und begibt sich allein auf die gefährliche Flucht nach Westen. An Jakobs Seite, der ebenfalls alles verloren hat, kämpft sie gegen Hunger, Kälte und die ständige Angst. Als Jakob schwer verletzt zurückbleibt, muss Helene ihren Weg alleine fortsetzen. Auf einem Bauernhof in der Nähe von Solingen findet sie Zuflucht, doch die Ungewissheit über das Schicksal ihrer Brüder und Jakob lässt sie nicht los. Wird sie je erfahren, ob sie ihre Familie wiedersehen wird?
Eine ergreifende Geschichte über Mut, Verlust und den unermüdlichen Glauben an ein Wiedersehen.
Nadine Senger lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in Solingen im Bergischen Land. Sie hat Journalismus und Psychologie studiert und arbeitet seit vielen Jahren hauptberuflich als Lektorin und Fachlektorin mit den Schwerpunkten (Komplementär-) Medizin und Psychologie. Ihre jahrelange Arbeit im kinder- und jugendpsychiatrischen Bereich brachte sie immer wieder mit schwierigen und sensiblen Themen in Kontakt. Diese Erfahrungen prägen ihre Bücher, in denen sie jungen Lesern komplexe Themen auf behutsame Weise näherbringt.
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