Wir bleiben wir

"Wovon junge Menschen heute träumen und mit welchen Problemen sie sich konfrontiert sehen, damit befasst sich Autorin Thekla Wilkening in einer literarischen Reihe, die eindrucksvoll die Geschichten von fünf WG-Bewohner*innen erzählt. (...) Durch die vielen unterschiedlichen Erzählperspektiven (auch die der Mütter und Väter der beiden Hauptpersonen) gewinnt man als Leser*in tiefe Einblicke in die Lebensweisen und Haltungen der einzelnen Protagonistinnen und Protagonisten, was teils ziemlich unter die Haut geht."

In “Wir bleiben wir” von Thekla Wilkening begleiten wir Franca Albrecht, die mit ihrer ersten Liebe Ed Meyer konfrontiert wird. Klingt erst mal ziemlich romantisch, entpuppt sich aber als aufregender Strudel mit magischer Sogwirkung. Denn ausgerechnet auf einem Einweihungsfest kommt es zum Intermezzo. Und Franca? Die versucht im privaten und politischen Chaos, nicht sich selbst zu verlieren. Herrlich lebensklug und realitätsnah. Endlich mal ein Gesellschaftsroman, der alles andere als trocken daherkommt!

Ins Leben geschaut: Franca befreit sich aus einer toxischen Liebe, Ada und Ben ziehen zusammen, Chris will seinen Geschlechtseintrag ändern… Thekla Wilkening nimmt sich in ihrem ersten Roman mit Leichtigkeit die zuweilen harten Themen junger Menschen vor.

Auf der Suche: Franca, eine junge Modestudentin, versucht sich aus der destruktiven Beziehung zu Ed zu befreien. Parallel sind da Ada und Ben, seit kurzem Eltern, Isi die sich auf Social Media neu erfindet und Chris. Fünf junge Menschen, verbunden durch eine WG und die Suche nach ihrem Platz in der Welt. Ein junger Debütroman, der auf einfühlsame Weise viele gesellschaftliche Fragen unserer Zeit beleuchtet.