Colonius, der Hüter der Erinnerungen von Kölle ist eine liebevoll gestaltete Kinderbuchreihe, die Kindern ab 5 Jahren die spannende Geschichte der Stadt Köln näherbringt, kindgerecht, poetisch und mit einem Augenzwinkern erzählt. Der kleine Kobold Colonius ist der heimliche Hüter aller Erinnerungen von Kölle. Seit fast 2000 Jahren streift er durch die Straßen der Stadt, lauscht Geschichten, sammelt Geheimnisse und erlebt immer neue Abenteuer.
Colonius ist etwa so groß wie ein siebenjähriges Kind, flink, frech und immer mit einem Lächeln unterwegs. Er trägt eine grüne Tunika, einen roten Schal, braune Stiefel und seine berühmte rote Mütze mit Feder. Mit wachen, strahlenden Augen schaut er in die Welt, stets bereit, Kindern etwas Wichtiges zu zeigen oder zu erzählen. Sein besonderes Talent ist es, sich in alte Zeiten zu versetzen und die Vergangenheit für Kinder lebendig werden zu lassen, ob bei den Römern, im Mittelalter oder nach dem Zweiten Weltkrieg.
Jedes Buch der Reihe widmet sich einem besonderen Thema oder Abschnitt der Kölner Geschichte, sei es der Bau des Doms, die römischen Ursprünge, kölsche Redensarten, Sagen und Legenden, oder das bunte Köln zur Weihnachtszeit. In warmherzigem Ton erzählt Colonius von großen und kleinen Ereignissen, von Menschen, die Köln geprägt haben, und von Orten, an denen sich noch heute Geschichten verstecken.
Die Erzählweise ist eine Mischung aus kindlichem Humor, märchenhafter Poesie und einem Schuss kölscher Lebensfreude. Kinder können dabei nicht nur viel über Köln lernen, sondern erleben auch, wie wichtig Erinnerungen, Zusammenhalt und Fantasie sind.
Die Geschichten stammen aus der Feder von Marion van Schrick und Sören Fahr. Begleitet wird die Reihe von farbenfrohen Illustrationen im quadratischen Format, in denen Colonius immer gleich aussieht, so, als wäre er wirklich da und nur für ein kurzes Tschööö aus dem Bild gehüpft.
Ob zum Vorlesen, gemeinsamen Entdecken oder ersten Selberlesen, Colonius, der Hüter der Erinnerung von Kölle ist eine liebevolle Einladung in eine Stadt voller Herz, Geschichte und koboldiger Wunder.
Marion van Schrick, geboren 1955 in Köln, ist eine Frau mit vielen Facetten und einem feinen Gespür für Menschen, Zahlen und Geschichten. Aufgewachsen inmitten des kölschen Lebensgefühls, entwickelte sie schon früh eine Liebe zur Sprache, zur Stadt und zu ihrer Geschichte, auch wenn ihr beruflicher Weg zunächst in eine andere Richtung führte.
Nach ihrer Ausbildung zur Buchhalterin sammelte sie über 30 Jahre lang Erfahrung in der gehobenen Immobilienbranche. In dieser Zeit begleitete sie nicht nur große Projekte, sondern auch unzählige persönliche Schicksale: vom ersten Eigenheim über elegante Altbauwohnungen bis hin zu denkmalgeschützten Objekten mit Seele. Ihre Arbeit war stets geprägt von Genauigkeit, Verlässlichkeit und dem Wunsch, Werte zu bewahren, sowohl menschliche als auch bauliche.
Neben der Berufstätigkeit blieb die kreative Ader lebendig. Marion van Schrick war immer auch eine stille Beobachterin, eine Sammlerin von Eindrücken, Anekdoten und Erinnerungen. Mit Eintritt in den Ruhestand fand sie die Muße, diese Schätze in Worte zu fassen, und sich einer alten Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben.
Heute verbindet sie in ihren Texten Lebensklugheit mit Leichtigkeit, kölsche Herzenswärme mit Humor, Erinnerung mit Erzählkunst. Ihre Geschichten handeln von Menschen, von Häusern, von Lebenswegen, immer feinfühlig, oft augenzwinkernd und mit einem sicheren Blick für das Besondere im Alltäglichen.
Marion van Schrick lebt mit ihrer Familie in Köln. Wenn sie nicht gerade schreibt, spaziert sie durch ihre Lieblingsviertel, besucht Museen oder stöbert auf Flohmärkten nach alten Büchern und vergessenen Dingen, die Geschichten erzählen könnten.
Sören Fahr (Hrsg.)
Sören Fahr, Jahrgang 1969, ist ein kreativer Grenzgänger zwischen Wirtschaft, Musik und Literatur, mit einem außergewöhnlichen Lebenslauf und einer großen Leidenschaft für Sprache, Klang und Geschichten.
Mehr als 30 Jahre lang führte er erfolgreich ein eigenes Internet- und Marketingunternehmen, zunächst im Rheinland, später auch in Hessen. In dieser Zeit beriet er Kunden aus unterschiedlichsten Branchen, entwickelte innovative Kommunikationsstrategien und begleitete zahlreiche Marken bei ihrem digitalen und medialen Auftritt. Seine Arbeit war geprägt von einem feinen Gespür für Trends, einem Blick für das Wesentliche, und einer unermüdlichen Schaffenskraft.
Parallel dazu verfolgte Sören Fahr eine zweite, ebenso erfolgreiche Karriere: Unter verschiedenen Pseudonymen produzierte er über zwei Jahrzehnte hinweg deutschsprachige Musik, vom modernen Schlager über volkstümliche Töne bis hin zur traditionellen Volksmusik. Mit seinen Produktionen erzielte er beachtliche Erfolge im Radio, TV und auf der Bühne. Zahlreiche Titel schafften den Sprung in die Airplay- und Verkaufscharts, einige wurden mit Preisen ausgezeichnet oder auf renommierten Samplern veröffentlicht. Dabei blieb er meist im Hintergrund, als Texter, Komponist, Produzent und kreativer Impulsgeber.
In den letzten Jahren hat sich Sören Fahr zunehmend dem Schreiben gewidmet, einer Kunstform, in der sich all seine Erfahrungen bündeln: das analytische Denken des Unternehmers, das emotionale Gespür des Musikers und die Erzählfreude des Künstlers. Seine Texte sind vielschichtig, pointiert und mitunter unbequem, oft mit feiner Ironie, immer mit Haltung.
Sören Fahr lebt heute zurückgezogen und widmet sich ganz dem Schreiben, angetrieben von dem Wunsch, Dinge zu hinterfragen, neue Perspektiven zu eröffnen und dem Leben eine Stimme zu geben, die auch zwischen den Zeilen gehört wird.
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