Sommer 2000: zwei Freunde, naturverbunden, und die Freiheit in den Weiten des Nordlandes suchend, begeben sich erstmals auf eine Wanderung durch den Nationalpark Sarek in Schwedisch-Lappland. Die Trekkingtour über etwa 150 km mit Zelt und Rucksack fernab der Zivilisation, auf der die für einen 3-wöchigen Aufenthalt notwendige Ausrüstung schweißtreibend auf dem Rücken durchs Gelände transportiert werden muss, hält manch ungeplante Überraschung bereit. Doch die Erlebnisse und die Eindrücke, die die gesuchte Einsamkeit nördlich des Polarkreises liefert, entschädigt für erlittene „Qualen“. Die tagebuchartigen Aufzeichnungen aus der Sicht eines der Protagonisten – nämlich mich – sollen dem Leser ein vergnügliches Bild der Ereignisse vermitteln.
Dies ist der chronologische Vorgänger zu "Zwei im Sarek".
Klaus Heyne ist 1959 in der Revierstadt Bottrop geboren und dort aufgewachsen. Während des Studiums an der Ruhr-Universität siedelte er nach Bochum und lebt seit Mitte der 80er Jahre dort. Im Herbst 1982 Jahre hatte er den ersten Kontakt zum nördlichen Europa in Form eines Hüttenurlaubs am Nordfjord in Mittelnorwegen. Trotz permanent regnerischer Witterung waren die Eindrücke dieser Reise prägend. Es folgten verschiedene Trekkingtouren in Jotunheimen und nördlich des Polarkreises in Lappland (Kungsleden, Padjelantaleden, Grenzpfad von Troms, Sarek) immer mit dem Ziel, sich frei in der Natur zu bewegen und die zivilisatorischen Zwänge zurückzulassen. "Back to the roots" - die Weite und Freiheit erleben und zu den Urbedürfnissen zurückzufinden ist ein wiederkehrender Aspekt auf seinen Wanderungen. Die Faszination, die von den Landschaften der nördlichen Hemisphäre ausgeht, lässt sich nicht wirklich allein mit Worten beschreiben. Genau wie das Phänomen der Mitternachtssonne muss man diese Faszination selbst erfahren haben.
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