Zwischen Heimat und Freiheit

Januar 1949 - mit Robert, der ebenfalls in die sowjetische Besatzungszone will, begibt sich Siggi ohne Reisegenehmigung illegal über die Zonengrenze von Celle nach Görlitz.
Auf abenteuerlichem Fußmarsch in der Nacht und in kriegszerstörten Zügen, immer in Angst, entdeckt zu werden, erreichen beide ihr Ziel.
Siggis Gründe: Noch einmal den Ort seiner Kindheit, seine Jugendliebe Eva wiederzusehen und Formalitäten wegen beschlagnahmter Möbel zu erledigen.
Nicht nur gute Überraschungen erwarten ihn.

Juni 1951 - Siggi und sein Kamerad Horst verwirklichen ihren Traum „FREIHEIT“:
58 Tage, 4000 km fahren sie per „einfachem“ Rad, quer durch die gesamte BRD. Die Reiseumstände sind vollkommen anders als heutzutage, das Geld ist knapp, Jugendherbergen oft Zeltunterkünfte. Sie lernen das kriegsversehrte, im Wiederaufbau begriffene Deutschland und seine Menschen kennen.

Das Buch basiert auf den handschriftlichen Tagebüchern des Autors. Seine selbst gezeichneten Skizzen sind im ersten Teil enthalten. Der zweite Teil ist durch Originalfotos von der Fahrradreise dokumentiert.